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Konferenz

30. Juli 2022​

Ludwig-Maximilians-Universität München

Hauptgebäude „Kleine Aula“ (A 120)

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Natürliche Ressourcen erreichen ihre Grenzen, die Artenvielfalt schwindet, der Klimawandel bedroht die Lebensgrundlagen der belebten Natur. Vor diesem Hintergrund ist die Frage nach einer (langfristigen) Harmonisierung von Ökonomie, Ökologie und Sozialem Gegenstand eines der drängendsten (global)gesellschaftlichen Aushandlungs-prozesse. Auch das Recht kann und darf sich diesem Grundsatzdiskurs nicht entziehen.

Es gilt, die Möglichkeiten und Konzeptualisierungen rechtlicher Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Gesellschaft – das Nachhaltigkeitsrecht â€“ zu erörtern und zu entwerfen.

Ziel der Konferenz des JUNGEN NACHHALTIGKEITSRECHTS ist es, einen intradisziplinären Dialog zu sozialen, ethischen, ökologischen, politischen, machtstrukturellen und wirtschaftlichen Implikationen des gegenwärtigen Aushandlungsprozesses um Nachhaltigkeit zu ermöglichen.

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Redner*innen & Veranstalter*innen

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Rednerin

Katia Hamann studierte Rechtswissenschaften in Düsseldorf, Pretoria und Maastricht, jeweils mit Schwerpunkt im Internationalen Recht. Zurzeit promoviert sie bei Prof. Dr. Mehrdad Payandeh an der Bucerius Law School zu einem Thema im Bereich des Internationalen Menschenrechtsschutzes.

Programm

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29. Juli 2022

ab 17:30 Kamingespräch 

Prof. Dr. Ann-Katrin Kaufhold

LMU München

​ Ludwigstr. 28 (Rückgebäude) Raum 124

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– Interne Veranstaltung –

30. Juli 2022

9:15 – 9:45 Begrüßung & Grußworte

Junges Nachhaltigkeitsrecht

Dekanin Prof. Dr. Beate Gsell

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09:45 – 10:45 Panel 1: Nachhaltigkeit und Eigenverantwortung


Ulrike Jürschik: Transformatives Verfassungsgericht? Suffizienzbezüge und Transformationsverständnis im Klimaschutzbeschluss des BVerfG


Isa Bilgen: Nachhaltigkeit als Grundpflicht

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10:45 – 11:15   Kaffeepause

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11:15 – 11:45   Keynote 1
Prof. Dr. Anne-Christin Mittwoch
Universität Halle

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11:45 – 12:45 Panel 2: Globales Nachhaltigkeitsrecht


Jun.-Prof. Dr. Aziz Epik, LL.M. / Nella Sayatz: Nachhaltigkeit und Völkerstrafrecht 


Stefanie Hug: Staatenverantwortlichkeit im Klimarecht

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12:45 – 14:15   Mittagspause

Mutter Erde, Amalienstraße 89

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14:15 – 15:15 Panel 3: Nachhaltigkeit in der Rechtspraxis


Dr. Romy Klimke: Konfligierende Nachhaltigkeitsziele in Rechtssetzungsprozessen im Wirtschaftsvölkerrecht


Katia Hamann: Der rechtliche Umgang mit Migration im Lichte des Klimawandels

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15:15 – 15:45   Kaffeepause

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15:45 – 16:00 Praxis-Impuls

Timo Vogler, LL.M.

Bundesministerium der Justiz - Referat Nachhaltigkeit

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16:00 â€“ 17:00 Panel 4: Wirtschaftliche Systeme und Nachhaltigkeit


Dr. Markus Lieberknecht, LL.M. (Harvard): Greta Blackrock? Institutionelle Investoren als Klimaaktivisten


Marvin Reiff: Verantwortungseigentum, Nachhaltigkeit und das Ende des Kapitalismus

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17:00 â€“ 17:30   Schlussworte 

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Ãœber uns

Das JUNGE NACHHALTIGKEITSRECHT versteht sich als ein im Werden begriffenes, offenes Forschungsnetzwerk der kommenden Wissenschaftsgeneration. Ziel ist es, den rechtlichen Nachhaltigkeitsdiskurs aktiv mitzugestalten und zu dessen notwendiger Rationalisierung beizutragen. Hierfür schafft das JNR Begegnungsräume für einen dynamischen und kollaborativen Austausch zwischen den rechtlichen Teildisziplinen und darüber hinaus. Nur eine durch Pluralität und Aufgeschlossenheit geprägte Wissenschaftskommunikation wird den mannigfaltigen ökologischen, ökonomischen und sozialen Verflechtungen gerecht und trägt so zur Erforschung und Gestaltung der immer komplexeren Gegenwartsgesellschaft bei. Mit seiner Auftakttagung im kommenden Juli strebt das JNR ein längerfristiges Zusammenwirken an, welches es gemeinsam zu gestalten gilt.

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